Liebe Kinder und Jugendliche !

Auf dieser Seite wollen wir euch erklären, was das KiJuPa ist und wie es funktioniert. Klickt auf die Fragen, die euch interessieren, und schon habt ihr die Antwort.

Was heißt “KiJuPa” ?

Was ist das “KiJuPa” ?

Wie oft trifft sich das KiJuPa ?

Wie läuft eine Sitzung ab ?

Was für Fragen werden in der Fragestunde gestellt ?

Was für Themen werden in den Sitzungen besprochen ?

Wer leitet die Sitzungen ?

Was ist die Aufgabe des Kindersprechers ?

Darf jeder in die Sitzungen ?

Wie wird man Abgeordnete(r) ?

Wie erfährt man, was in der Sitzung besprochen wurde ?

Wie ist das KiJuPa entstanden ?

 Wie kann man Fragen an das KiJuPa stellen ?  

 Warum machen wir das KiJuPa ?

Was heißt “KiJuPa”?

      KiJuPa heißt „Kinder- und Jugendparlament“ .

Was ist das KiJuPa?

      Im KiJuPa können Kinder mitreden über das, was in Sankt Augustin passiert. Sie können über Sachen, die sonst meistens von Erwachsenen entschieden werden, selbst mitentscheiden und Ideen vorschlagen.

Wie oft trifft sich das KiJuPa ?

      Es gibt zwei Sitzungen im Jahr. Eine im Herbst (Oktober oder November) und eine im Frühjahr (März, April oder Mai). Zwei bis drei Wochen vorher treffen sich die Abgeordneten im Kinderrat um diese Sitzungen vorzubereiten.

       

Wie läuft eine Sitzung ab?

      Es gibt zwei Sitzungen im Jahr. Jede Sitzung beginnt mit einer Fragestunde, in der alle Kinder Fragen an die Vertreter der Stadtverwaltung stellen können. Anschließend werden drei oder vier Themen genau besprochen und bei Bedarf Beschlüsse dazu gefasst.

 

Was für Fragen werden in der Fragestunde gestellt?

      Es werden Fragen zu Spiel- und Bolzplätzen gestellt oder zu Schultoiletten, Ampeln, Schulhöfen, Schulwegen. ...
      oder zu Autos, die zu schnell fahren, oder ....

 

Was für Themen werden in den Sitzungen besprochen?

      Themen der Sitzungen waren zum Beispiel Spielplätze, Treffpunkte für Kinder und Jugendliche, Skateranlagen, Kinder- und Jugendschutz, Unterrichtsausfall an Schulen , Gefahren durch Hunde....

       

Wer leitet die Sitzung?

      Die Sitzung leitet der Bürgermeister der Stadt Sankt Augustin zusammen mit dem Kindersprecher / der Kindersprecherin .
      Kindersprecher ist seit November 2018 Jonathan Weiser.

       

Was ist die Aufgabe der Kindersprecherin / des Kindersprechers?

      Die Kinderprecherin oder der Kindersprecher leitet die KiJuPa- Sitzungen zusammen mit dem Bürgermeister. Außerdem leitet sie oder er die Sitzung des Kinderrates.
      Aufgabe der Sprecherin / des Sprechers ist auch die Vertretung des KiJuPa bei Veranstaltungen und bei Presseterminen.

       

Darf jeder zu der Sitzung kommen?

      Ja, alle interessierten Kinder und Jugendlichen können in der Sitzung mitreden und Fragen stellen.
      Abstimmen dürfen jedoch nur die Abgeordneten mit ihren Stimmkarten.

       

Wie wird man Abgeordneter?

      Jede Schule in Sankt Augustin hat das Recht zwei Abgeordnete und zwei Vertreter für das Kinder- und Jugendparlament zu benennen. Weitere Angeordnete kommen von den Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie aus den Jugendgruppen.
      Ausserdem können in der Sitzung des Kinderrates bis zu vier freie Abgeordnete gewählt werden.

       

Wie erfährt man, was in der Sitzung besprochen wurde?

      Zu jeder Sitzung gibt es ein Protokoll, das an alle Abgeordneten verteilt und auch an die Schulen geschickt wird. Auch im Internet kann man die Protokolle lesen.

 

Wie ist das KiJuPa enstanden?

      1989 hat der Pfadfinderstamm Janusz Korczak in Menden das erste Kinderparlament durchgeführt. Eine Forderung dieses ersten Kinderparlamentes war, dass es regelmäßig Kinder- und Jugendparlamente in Sankt Augustin geben solle.
      Die Stadt Sankt Augustin hat daraufhin zusammen mit dem Stadtjugendring überlegt, wie ein regelmäßig stattfindendes Kinder- und Jugendparlament aussehen soll. Am 13.10.1991 fand dann die erste Sitzung im Rathaus statt.

       

Wie kann man Fragen an das KiJuPa stellen?

Warum machen wir das KiJuPa?

      Wir machen das KiJuPa, weil wir Kinder mitreden wollen bei Fragen, die sonst immer „die Erwachsenen“ für uns entscheiden, und weil es Spaß macht.